Die traditionelle Surfactant-Gabe zur Behandlung des Atemnotsyndroms erfordert eine
endotracheale Intubation und mechanische Beatmung. Da allerdings viele Frühgeborene
primär eine nicht-invasive Atemhilfe erhalten, wäre eine minimal-invasive Applikationsmethode
wünschenswert. Ein Team von US-Wissenschaftlern hat nun untersucht, ob Surfactant
in Aerosolform eine effektive und sichere Behandlungsalternative darstellt.